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E-Bike No. 2

Vor etwa drei Jahren hatte ich einem Freund ein E-Bike abgekauft. Das war damals noch recht neu, damit meine ich, dass es erst etwa 1.700 Kilometer gelaufen war. Er war nicht glücklich damit, die Rahmenhöhe war mindestens eine Nummer zu groß für ihn. Der L. hat mir einen echten Freundschaftspreis gemacht und ich war anfangs recht glücklich mit dem Rad, weil ich die Sitzposition so einstellen konnte, dass mein Rücken nicht gemeckert hat (das will was heissen) und mir nicht dauernd die Pfoten eingeschlafen sind.

So weit, so schön, aber irgendwann fing das Rad an „kippelig“ zu werden, sprich, sobald ich etwas mehr als 20 km/h fuhr, traten Vibrationen auf. Ich konnte selber keinen Defekt finden, also bin ich in die Radlwerkstatt. Ich dachte es läge vielleicht an einer Unwucht in den Felgen oder Reifen. In der Werkstatt gab man sich größte Mühe, das Problem war nicht zu beheben.

Ich mochte das Fahrrad trotzdem leiden, aber nach drei Jahren hatte ich jetzt keine Lust mehr auf die „bad vibrations“ und habe mir endlich ein neues E-Bike geholt. Das hat etwas breitere Reifen und einen stabileren Rahmen. Wegen meiner „Schlafpratzen“ musste ich einen anderen Lenker nehmen, aber den Austausch gab’s gratis dazu. Ich habe somit auch „meine“ gute Sitzposition wieder herstellen können und die ersten paar Kilometer haben mir ein gutes Gefühl gegeben. Selbst bei 30 km/h liegt das Teil wie ein Brett auf der Straße, das gefällt Opa 😉 Immerhin rücken damit die Stützräder wieder in weite Ferne…

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